Beten angesichts des Ukraine-Krieges

Der nächste tankBar-Gottesdienst am Sonntag, den 12. März, um 18 Uhr in der evangelischen Stadtkirche zu Stadtallendorf steht unter dem Thema „unaufschiebBar – Beten für die Ukraine“. Pfarrer Thomas Peters. „Wir stehen fassungslos da. Wir sind erschrocken und erschüttert darüber, wie skrupellos Wladimir Putin über die Ukraine hinwegfegt. Selbst wenn in den Medien von “Truppen”, von “Flüchtlingen”, von “Soldaten” und von “Ukrainern und Russen” gesprochen wird: Dahinter verbergen sich Menschenleben. Und jedes einzelne Menschenleben ist etwas Wertvolles und Kostbares. Es sind Väter und Mütter, Freundinnen und Freunde, Brüder und Schwestern, Tanten und Onkels, Söhne und Töchter. Menschen! So tut auch ein Jahr nach Beginn des Kriegs in der Ukraine das Gebet Not – heute mehr denn je.“ Gemeinsam mit Geflüchteten aus der Ukraine, die von ihren Sorgen und Nöten berichten und auch musikalische Beiträge einbringen, laden wir zu einem Gottesdienst ein, wo das gesprochene Wort auch in Ukrainisch übersetzt wird. Darüber hinaus werden wir wieder Zeit zur Verfügung stellen, um ein Gebet zu sprechen, eine Kerze zum Gedenken anzuzünden oder ein Segenswort zu erhalten. Im Anschlussbleibt die Möglichkeit zur Begegnung und zum persönlichen Austausch. Pfarrer Thomas Peters abschließend: „Wir freuen uns ganz besonders, wenn Gemeindeglieder, die in Kontakt mit Geflüchteten aus der Ukraine stehen, selbst mit dabei sind und Ukrainer einladen.“ 

Für die evangelische Kirchengemeinde Herrenwald, Pfarrer Thomas Peters

 Foto: Das Wiedererkennungszeichen für den etwas anderen Gottesdienst

 

 

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